„Vienna Science March“ formiert sich

Presseaussendung vom 17.3.2017

Route des Vienna Science March am 22. April demnächst fix • Immer mehr UnterstützerInnen • Jetzt weltweit 400 Veranstaltungen • US-Budgetkürzungen übertreffen schlimmste Erwartungen

Knapp fünf Wochen vor dem Vienna March for Science am 22. April gab Oliver Lehmann vom Organisationsteam einen ersten Zwischenstand bekannt. Nur eine Woche nach Aktivierung der Homepage www.sciencemarchvienna.at und der social media Kanäle unter @sciencemarchvienna haben sich führende RepräsentantInnen der österreichischen scientific community dem Aufruf zu dem Vienna March for Science angeschlossen. Auf die Erstunterzeichnerin Helga Nowotny (Vorsitzende, ERA Council Forum Austria) folgten unter anderem Heinz W. Engl (Rektor der Universität Wien), Margit Fischer (Vorsitzende des ScienceCenter-Netzwerks), Helmut Holzinger (Präsident der Österreichischen Fachhochschulkonferenz) und Christa Neuper (Rektorin der Karl-Franzens-Universität Graz). Weitere tagesaktuelle Ergänzungen finden sich unter www.sciencemarchvienna.at/unterstuetzerinnen.

Derzeit sind weltweit rund 400 Demonstrationen ausgehend von Washington D.C. geplant, mit denen sich WissenschaftlerInnen in aller Welt für eine solide Ausstattung, öffentliche Vermittlung und gesellschaftliche Anerkennung von Wissenschaft einsetzen. In Österreich gibt es neben der Veranstaltung in Wien erste Überlegungen für Aktivitäten in Graz, Linz und Innsbruck. Anfang nächster Woche werden bei einem AktivistInnentreffen in Wien die Gestaltung des Marsches sowie die Route festgelegt.

Weltweit nimmt das Interesse an dem March for Science immer weiter zu. In der BRD unterstützen neben großen Institutionen wie der Alexander von Humboldt Stiftung und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft mehrere Nobelpreisträger das Vorhaben, darunter Gerhard Ertl (Chemie 2007), Klaus von Klitzing (Physik 1985), Erwin Neher (Medizin 1991) und Horst Störmer (Physik 1998), siehe marchforscience.de/unterstuetzer/.

Oliver Lehmann: „Die nun von der US-Regierung angekündigten drastischen Budgetkürzungen übertreffen die schlimmsten Befürchtungen der US-amerikanischen ForscherInnen. Wissenschaft funktioniert nur durch internationale Zusammenarbeit. Die US-amerikanischen ForscherInnen brauchen jetzt die Unterstützung der scientific community in aller Welt. Der Vienna March for Science am 22. April ist unser Beitrag.“

Rückfragehinweis:
Oliver Lehmann
Leiter des Organisationsteams
www.sciencemarchvienna.at
lehmann@sciencemarchvienna.at

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