18.4.: „Marie Curie“ Benefizvorstellung im Admiral Kino

Das Leben der großen Marie Curie im Kino – exklusiv und als Dank für unsere UnterstützerInnen: Der Vienna March for Science lädt in Kooperation mit dem Admiral Kino und dem Filmladen am Dienstag, 18. April um 19.00 ins Admiral Kino (Burggasse 119, 1070 Wien) zu einer Benefiz-Vorführung des Films „Marie Curie“ (D/PL/F 2016). Dafür verlosen wir 40×2 Eintrittskarten unter allen UnterstützerInnen, die sich bis Ostermontag, 17.April. um 12.00 Uhr, auf www.sciencemarchvienna.at/unterstuetzerinnen/werden eingetragen.

Sie war auf so vielen Ebenen außergewöhnlich und einzigartig: Marie Curie, die 1867 in Warschau geborene Physikerin und Chemikerin. Da man als Frau in ihrer Heimat nicht studieren durfte, zog die wissbegierige junge Frau kurzerhand nach Paris und erforschte an der Sorbonne radioaktive Substanzen. Als ihr Mann Pierre Curie bei einem Unfalltod starb, übernahm sie seine Lehrverpflichtung und später auch seinen Lehrstuhl für Allgemeine Physik. Damit war Marie Curie die erste Frau und erste Professorin, die an der Sorbonne lehrte. Für ihre Forschung wurde sie 1903 anteilig mit dem Nobelpreis für Physik und 1911 mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet. Auch das zeigt ihr herausragendes wissenschaftliches Genie, denn sie ist die einzige Frau, die mehrere Nobelpreise bekommen hat. Dass diese in verschiedenen Disziplinen verliehen wurden, gab es außer in ihrem Fall nur beim Chemiker Linus Pauling.

Dieses bewegte, für damalige Zeiten für eine Frau unübliche Leben für die Wissenschaft bietet auf jeden Fall viel guten Erzählstoff und macht Marie Curie zu einer spannenden Filmfigur. Die französische Regisseurin Marie Noëlle entschied sich für ihren Film „Marie Curie“ für die Jahre zwischen 1904 bis 1911, in die viele bedeutende Ereignisse der Forscherin fallen: die Entdeckung von Polonium, erste Erfolge mit Radioaktivität in der Krebstherapie, der Tod des Mannes, die Nobelpreise – aber auch die Affäre mit dem Physiker Paul Lengevin, die sie fast den zweiten Nobelpreis gekostet hätte.

Der 2016 erschienene Film „Marie Curie“ ist eine französisch-polnisch-deutsche Koproduktion. In der Rolle der Marie Curie brilliert die polnische Schauspielerin Karolina Gruszka und zeigt vor allem auch viele private Facetten der Wissenschaftlerin Curie. Wir freuen uns auf die Benefiz-Vorführung des Films „Marie Curie“, in Kooperation mit dem Admiral Kino und dem Filmladen.

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